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Bei einer Hypoxie, also der Verringerung des Sauerstoffgehalts in der Atemluft, initiiert der Körper eine Vielzahl biochemischer Anpassungsprozesse. Diese Prozesse variieren natürlich je nach individueller Genetik, Fitnesszustand und Dauer der Hypoxie. Hier sind einige der häufigsten Reaktionen:

Unser Atemrhythmus intensiviert sich – wir atmen schneller und tiefer. Dies ermöglicht es dem Körper, mehr Sauerstoff aufzunehmen und Kohlendioxid effizienter abzugeben.

Das Herz beginnt schneller zu schlagen und pumpt mehr Blut durch den Körper. Dies dient dazu, eine größere Menge an Sauerstoff zum Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen zu transportieren.

Im Grunde passt sich unser Körper an den verfügbaren Sauerstoffgehalt an, ganz so, als würden wir gemütlich auf der Zugspitze (mit ihrem Gipfelkreuz auf 2960 Metern Höhe) einen Café genießen. Diese natürliche Anpassungsfähigkeit ist es, die bei einer Hypoxie aktiviert und trainiert wird.

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